Die Leistungen unserer Praxis für Gynäkologie & Geburtshilfe in Aschaffenburg

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Vorsorge

Sich sicher gesund fühlen


Ihre gesetzliche Krankenkasse sieht ab 20 Jahren einmal jährlich den Krebsvorsorgeabstrich vom Muttermund (PAP-Abstrich) und die gynäkologische Tastuntersuchung vor. Ab 30 Jahren wird zusätzlich die Tastuntersuchung der Brustdrüsen und der dazugehörenden Lymphknoten durchgeführt. Ab 35 Jahren wird der Krebsvorsorgeabstrich dann noch alle drei Jahre von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Sie sollten sich dann jedoch weiterhin halbjährlich oder jährlich bei uns zur Vorsorgeuntersuchung vorstellen. Ab 50 Jahren ist dann die Untersuchung des Enddarmes vorgesehen.

 

Modernste Technologien und Testverfahren ermöglichen heute, dass Krankheiten rechtzeitig erkannt werden. Neben den gesetzlichen Leistungen bieten wir zusätzlich die folgenden sinnvollen, individuellen Gesundheitsleistungen an.

  Hochauflösende Ultraschalluntersuchung beider Brustdrüsen

  ThinPrep-Test zum Ausschluss von Gebärmutterhalskrebs

☞  Diagnostik von Geschlechtskrankheiten

Impfungen und Impfberatungen

☞  Test zur Blasenkrebsfrüherkennung

  Hochauflösende Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und der      Eierstockbereiche

 HPV-Test

☞ Immunologischer Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung

HIV-Test

Wir bieten Ihnen außerdem bei auffälligen Abstrichbefunden, die im Rahmen der Krebsvorsorgeuntersuchung diagnostiziert wurden eine Dysplasie-Sprechstunde an.

Schwangerschaft

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft! Wir freuen uns sehr darauf, Sie in dieser besonderen Zeit begleiten zu dürfen. Es liegt uns sehr am Herzen, Sie und Ihr Baby sicher und vertrauensvoll zu betreuen.


 Hierfür stehen uns, neben langjähriger Erfahrung in der Geburtshilfe, hochmoderne Ultraschallgeräte zur Verfügung. Wir sind in der Lage, durch Farbdoppler-Sonographie das Wohlergehen des Kindes zu beurteilen, und Ultraschalluntersuchungen zum Ausschluss von Missbildungen durchzuführen. Zur Überwachung der kindlichen Herztöne stehen CTG-Geräte zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne über verschiedene pränatale diagnostische Möglichkeiten und führen diese zum Teil auch in unserer Praxis durch.

Auch beraten wir Sie über mögliche Infektionskrankheiten in der Schwangerschaft und selbstverständlich überprüfen wir mit Ihnen Ihren Impfausweis.

 

Wir können Ihnen außerdem eine zusätzliche Betreuung durch unsere Hebamme anbieten.

  Spezielle Pränataldiagnostik (Erweiterte Ultraschalldiagnostik, Fetalis-Test, 3D/4D Ultraschall zum Missbildungsausschluss)


 Farbdoppler-Ultraschall zur Überprüfung der Durchblutung von Placenta, Nabelschnur und kindlichen Blutgefäßen

☞  Blutzuckerbelastungstest

Geburtsvorbereitende Akupunktur

  Spezial-Ultraschall in der 20.-22.SSW zum Ausschluss kindlicher Fehlbildungen

 Blutuntersuchung auf Toxoplasmose und Cytomegalie

☞ B-Streptokokken-Test

Verhütung

Um verantwortungsbewusst zu verhüten, gibt es heute vielfältige Möglichkeiten. Um für Sie die beste Empfängnisverhütung auszuwählen, müssen Zuverlässigkeit, Unschädlichkeit und Annehmbarkeit gegeneinander abgewogen werden. Bei uns können Sie zwischen den folgenden Verhütungsmethoden auswählen:


  • Anti-Baby-Pille, hormonelles Verhütungsmittel
  • Hormonspirale Mirena® (Östrogenfreie Spirale)
    Fünf Jahre Schutz bei gleichzeitiger Verminderung Ihrer Monatsblutung
  • Jaydess® Östrogenfreie Spirale, drei Jahre Schutz
  • Kupferspirale
    Hormonfreies Verhütungsmittel für 5 Jahre, Mini-Kupferspirale für 3 Jahre
  • Drei-Monats-Spritze
    Schutz durch Injektionen von Gelb-Körper-Hormonen
  • NuvaRing®
    Einmal monatlich anzuwendende hormonelle Verhütungsmethode
  • Implanon®
    Drei Jahre Schutz durch Kunststoffstäbchen, das unter der Haut eingesetzt wird
  • Notfallverhütung
    Die „Pille danach“ oder die Notfallspirale
  • Laparaskopische Sterilisation
    Verödung der Eileiter zum dauerhaften Empfängnisschutz

Familienplanung

In Deutschland ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Am Anfang jeder Untersuchung führen wir mit Ihnen zunächst ein ausführliches Beratungsgespräch durch. Außerdem können wir Sie mit folgenden Maßnahmen unterstützen:


  • hochauflösende Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke und der Gebärmutter zur Festlegung des Eisprungtermins
  • Hormonanalysen im Blut (z. B. Schilddrüse, Sexualhormone)
  • Spermiogramm (Analyse der männlichen Samenflüssigkeit) in Zusammenarbeit mit Urologen
  • Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) zur Beurteilung der Gebärmutterhöhle und Bauchspiegelung zur Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit
  • Behandlungsmöglichkeiten: Medikamentöse Stimulation zur Reifung des Eibläschens sowie des Eisprungs
  • Schwangerschaftstest

Wechseljahre und Hormone

Je nach Lebensphase der Patientin müssen Entscheidungen zur Kontrazeptiva, zur Familienplanung bzw. zur Hormontherapie getroffen werden. In kaum einem anderen Bereich unseres Faches spielt dabei auch die öffentliche Diskussion eine so große Rolle: So werden die potenziellen Risiken und Nebenwirkungen von Hormontherapien oftmals plakativ und publikumswirksam in den Vordergrund gestellt, ohne jedoch auf die unbestreitbaren Vorteile einer indikationsgerechten Hormonbehandlung einzugehen.

 

Die Wechseljahre treten in der Regel zwischen dem 40. und 55 Lebensjahr auf.

In den Wechseljahren können Beschwerden auftreten, die die Lebensqualität betroffener Frauen erheblich schmälern. Durch die verminderte Hormonproduktion reagiert der Körper bei etwa 65 % aller Frauen mit typischen Symptomen wie Hitzewallungen, hoher Blutdruck, Nervosität, Schlafstörungen, rheumatische Beschwerden, Knochenosteoporose, Angina Pectoris, Akne, Cellulite, plötzlicher Bartwuchs, Haarveränderungen, Stimmungsschwankungen oder Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder einer Schilddrüsenerkrankung.

 

Hormone in den Wechseljahren

Bei der Hormonersatztherapie (HRT) wird der in den Wechseljahren entstehende Hormonmangel künstlich durch Medikamente ausgeglichen.

Eine Hormonersatztherapie verfolgt nicht das Ziel, die bisherige Hormonkonzentration im Körper exakt wiederherzustellen, sondern will gezielt die östrogenmangelbedingten Beschwerden und Erkrankungen der Wechseljahre beseitigen.

 

Wir stehen Ihnen beratend zur Seite und bieten folgende Leistungen an:


  • Hormonanalyse
  • Hormonersatztherapie bei Wechseljahresbeschwerden
  • Anti-Aging-Medizin: Ganzheitliche Beratung zur Ernährung, Lifestyle, Fitness, Sport, Körperpflege
  • Homöopathie: Als Alternative zur Hormontherapie zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden
  • Phytoöstrogene (= sekundäre Pflanzenstoffe): Alternative zur Hormonersatztherapie

Harninkontinenz

Die Blasenschwäche der Frau – (noch) ein Tabuthema           

 

Fünf bis acht Millionen Menschen in Deutschland leiden an ungewolltem Urinverlust. Er bringt für die Betroffenen oft ein hohes Maß an körperlicher und sozialer Einschränkung, nicht zuletzt eine wirtschaftliche Belastung mit sich. Dabei ist die Blasenschwäche sehr gut behandelbar und meistens auch heilbar.

Wir informieren Sie gerne über operative und nicht-operative Behandlungsmöglichkeiten. Wir bieten folgende Leistungen an:




Minimal-invasive Behebung der Blasenschwäche mit der schonenden Solyx®-Operationsmethode. Solyx® ist ein spannungsfreies Vaginalband, das in einem minimal-invasiven Verfahren unter die mittlere Harnröhre gelegt wird. Das Solyx®-Band bietet so dauerhafte Unterstützung, da es sich fest mit dem Gewebe verbindet und so den unfreiwilligen Urinverlust verhindert.


  • Beckenbodentraining und Elektrostimulation

Frauen mit einem geschädigten Beckenboden können unter Rückenschmerzen, Druckgefühl im kleinen Becken oder Schmerzen leiden. Ziel des Beckenbodentrainings ist die Besserung / Heilung der Inkontinenz und / oder der Senkungsbeschwerden. Kugeln, Konen und Elektrostimulation können zur Unterstützung des Trainings eingesetzt werden


  • Beckenbodenwiederherstellung bei Senkung der Genitalorgane (Splentis-BandCalistar S Implantat)
  • Hormonelle Therapie

Behandlung mit Hormonen bei wiederkehrenden Blasen-, Harnröhren- und Scheidenentzündungen, Reizzuständen, Schmerzen und Senkungen im Beckenboden, Blasen- und Intimbereich bedingt durch eine Gewebeschwäche und dünne Schleimhäute

Blutungsstörungen

Ca. jede fünfte Frau zwischen 35 und 55 Jahren wird durch übermäßig starke Blutungen in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Wir bieten dafür die folgenden schonenden Behandlungen an:


  • Einsatz der Hormonspirale Mirena® (Östrogenfreie Spirale)

Durch Mirena® meist kürzere, schwächere, seltenere und weniger schmerzhafte monatliche Blutung, bis unter Umständen gar keine Monatsblutung mehr


  • Endometriumablation mit NovaSure® (= Verödung der Gebärmutterschleimhaut mittels Goldnetz-Methode)


Eine minimalinvasive Behandlung zur Behandlung von starken Regelblutungen. Die Gebärmutter selbst bleibt bei diesem Eingriff erhalten. Studien zeigen, dass neun von zehn Patientinnen nach dem Eingriff mit NovaSure® eine normale Regelblutung haben – oder ihre Periode sogar schwächer ausfällt als normal.

Endometriose

Bei der Endometriose handelt es sich um eine gutartige, hormonabhängige, häufig chronisch und teilweise sehr schmerzhaft verlaufende Erkrankung, die durch ihre Symptome Einfluss auf die Lebensqualität der betroffenen Frauen nehmen kann.

 

Dabei entstehen Wucherungen von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle. Die Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen.

 

Wichtig für die erkrankte Patientin ist eine schnelle, wirkungsvolle Therapie, da sich die Endometrioseherde immer weiter ausbreiten. Eine eindeutige Erklärung, wie die Krankheit Endometriose entsteht, gibt es bisher nicht.

Folgende typische Beschwerden können bereits auf eine Endometriose hinweisen:


  • schwere bis unerträgliche Regelschmerzen
  • Störungen der Menstruationsblutung
  • chronische Unterleibsschmerzen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Schmerzen beim Stuhlgang oder beim Wasserlassen
    (besonders während der Regelblutung)
  • ungewollte Kinderlosigkeit 



Bei Endometrioseverdacht führen wir zur Sicherung der Diagnose eine Laparoskopie (minimalinvasive Bauchspiegelung) durch. Dabei nehmen wir schonend Gewebeproben an den verdächtigen Stellen, die anschließend feingeweblich (histologisch) untersucht werden.

 

Ob eine Therapie notwendig ist und welcher Art diese sein soll, wird bei Vorlage aller Befunde in einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen erläutert.

Rufen Sie uns an, um einen Termin mit unserer Praxis für Gynäkologie zu vereinbaren.

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